Durch unsere Interviewreihe mit Personalverantwortlichen bekommt Ihr Einblicke in unsere Unternehmenskultur und Recruitingprozesse. Im zweiten Teil des Interviews mit einem unserer Geschäftsführer Pierre Duske, erfährst Du, was Dich genau beim Bewerbungsprozess erwartet und wie Du am besten punktest.

 

Wo steht TEAMFACT jetzt im Jahr 2016?

Wir sind 2012 mit drei Gründungsmitgliedern gestartet und sind jetzt nach 4 Jahren auf 18 Mitarbeiter angewachsen und hoffen, dass wir diesen Trend beibehalten. Wir sind sehr glücklich wie alles angelaufen ist. Wir haben Kunden, die immer wieder auf uns zählen, wir haben viele Projektanfragen und sind durchweg auf der Suche nach guten Mitarbeitern. Ein großes Ziel für 2016 ist, dass wir passende Leute finden, die gerne mit uns zusammenarbeiten möchten.

Wie könnt ihr zukünftige Mitarbeiter überzeugen zu Euch zu kommen?

Wir können damit überzeugen, dass wir eine kleine Firma mit flachen Hierarchien sind. Das bringt viele Vorteile mit sich. Wer engagiert ist, kann mit eigenen Ideen das Unternehmen aktiv mitgestalten und schnell Verantwortung übernehmen. Der Zusammenhalt ist bei uns viel stärker, als bei größeren Unternehmen, da wir uns untereinander persönlich kennen und keiner Gefahr läuft, in der Masse unterzugehen. Wer zu uns kommt wird schnell merken, dass der Mensch bei uns im Vordergrund steht.

Wenn man sich jetzt angesprochen fühlt, wie kann man sich bei Euch bewerben?

Wir haben einen speziellen Recruitingprozess. Sobald eine Bewerbung eingeht, sichten wir die Unterlagen und wenn wir Potential im Bewerber sehen, gibt es zwei Telefoninterviews. Zwei verschiedene Mitarbeiter führen jeweils ein Telefoninterview und bilden sich Ihre Meinung zum Bewerber. Wir nennen die Interviews intern Fit-Call und Tech-Call. Im Tech-Call wird geprüft, ob der Bewerber vom Wissensstand auf die beworbene Stelle passt. Im Fit-Call wollen wir herausfinden, ob der Bewerber an sich zu uns passt. Wenn beide Telefoninterviews erfolgreich waren, wird der Bewerber zum Vorstellungsgespräch eingeladen. Der Recrutingprozess wirkt vielleicht etwas konservativ, aber damit sind wir bis jetzt sehr gut gefahren.

Welche Beispielfrage könnte mich im Tech-Call erwarten?

Das kommt immer darauf an, auf welche Stelle man sich bewirbt. Wenn derjenige frisch von der Uni kommt, werden wir kein spezielles SAP Wissen abfragen, wenn er vorher damit noch nicht in Berührung gekommen ist. Anhand der Bewerbungsunterlagen sehen wir, welche Fragen wir stellen können. Bei Absolventen wird sich eher mal nach den Programmierkenntnissen erkundigt und eine Denksportaufgabe gestellt. Sollte aus den Unterlagen hervorgehen, dass Vorwissen im SAP BI Umfeld vorhanden ist, könnte eine Frage sein: Welche InfoProvider werden im Business Warehouse für einen Join verwendet und welche für einen Union?

Wie kann man im Fit-Call überzeugen, also was muss man denn mitbringen um bei Euch ins Team zu passen?

Ein Fit-Call ist ein Gespräch ohne feste Vorgaben. Es wird sich über die Erwartungshaltung unterhalten, wo sich der Bewerber in 3 oder 5 Jahren im Unternehmen sieht und spricht eventuell über die Hobbies. In Gesprächen mit potentiellen Junior-Beratern, ist es für uns wichtig, unseren Arbeitsalltag zu beschreiben. Häufig haben die Bewerber selbst sehr viele Fragen an denen wir auch erkennen, ob der Bewerber zu uns passt.

Danke für das Gespräch.

Weiter geht es mit Monika Kastberg, die alle Bewerbugen als Erste in die Hand bekommt. Nach welchen Kritierien sie potentielle Kandidaten auswählt, wird sie uns im Interview verraten. Solltest Du noch fragen haben, melde dich gerne unter sandra.hofmann@teamfact.com und ich werde Deine Frage beim nächsten Interview für Dich stellen.