Die letzten Monate haben wir Interviews rund um das Thema "Recruiting bei Teamfact" veröffentlicht. Dabei konnten wir Euch vier unserer Mitarbeitenden vorstellen. Jedoch sind wir bei Teamfact viel mehr als nur vier Leute. Also warum aufhören, wenn es am Schönsten ist? Wir lassen auch weitere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zu Wort kommen und präsentieren euch in unserer neuen Interviewserie zur "Unternehmenskultur bei Teamfact" unsere schönsten Antworten. Jochen hat sich als erster unseren Fragen gestellt.
Was ist deine Aufgabe bei Teamfact?
Grundsätzlich bin ich bei Teamfact Berater - wie alle hier. Unser offizieller Titel ist BW Experte. Ich speziell bin seit meinem ersten Arbeitstag bei Continental im Team eingesetzt und dort in verschiedenen Projekten tätig.
Was ist für dich die größte Herausforderung in deinem Arbeitsalltag und wie überwindest du diese?
Das wechselt sich ständig ab. Das kommt immer darauf an, wo ich im Projekt stehe. Oftmals habe ich Herausforderungen, die sich über den Tag im Projekt ergeben haben und noch nicht geklärt sind. Da mache ich mir nach Feierabend Gedanken, wie man das am besten lösen kann. Oftmals fällt mir dann auch eine Lösung ein oder ich bekomme eine Lösung während des Frühstückgesprächs mit den Kollegen. Dann gehe ich mit einer neuen Idee zurück zur Arbeit, die ich umsetzen kann.
Wie sieht der Weg aus, der Dich zu Teamfact geführt hat?
Ursprünglich dachte ich, dass Beratungen diese klassischen Unternehmensberatungen sind, die auf sehr strategischem Level arbeiten. Das hat sich geändert als ich in den Niederlanden gearbeitet hatte. Dort hatte ich den ersten Kontakt mit einer IT Beratung. Nachdem ich diese Arbeit beendet hatte, habe ich mich entschieden nochmal ein IT Studium zu absolvieren. Ich hatte zunächst International Business an der FH Mainz studiert, mit einem Jahr Auslandsaufenthalt in Schweden. Anschließend habe ich dann noch International Business Information Technology im dualen Studium studiert, also internationale Wirtschaftsinformatik. In dem Studium bin ich auch in den SAP Bereich gekommen. Danach habe ich entschieden mich im Beratungsumfeld weiterzuentwickeln. Die Lernkurve ist um einiges steiler und man kommt schneller an neue Erkenntnisse.
Was war dann der entscheidende Faktor, dass du zu Teamfact gekommen bist?
Grundsätzlich war es bei mir so, dass ich in einer Woche vier Bewerbungsgespräche hatte und hatte dann am Ende der Woche auch vier Zusagen. Dann musste ich mich entscheiden. Der ausschlaggebende Punkt war für mich der, dass die ganze Kommunikation so unproblematisch war. In der Woche in der ich mich entscheiden wollte, waren gerade die ECD in Österreich. Da wurde ich dann am Samstag eingeflogen nach Salzburg. Monika, die Assistentin, hatte mir den Flug organisiert. Auch der Rest wurde für mich erledigt. Ich musste mich um nichts weiter kümmern. Dann hatte ich am Flughafen mein Interview mit Andreas und Marko und das lief alles sehr gut. An dem Punkt stand für mich fest, dass das meine Wahl werden würde.
Was ist das Schwierigste und was das Schönste an Deinem Beruf?
Das Schönste ist die Abwechslung. Es gibt immer neue Themen, die verschiedenen Projekte - das ist auch gleichzeitig das Schwierigste bzw. die Herausforderung, dass man das alles korrekt zeitlich koordiniert und dann am Ende zufriedenstellend beendet.
Wie meistert Ihr das?
Eine festgeschriebene Strategie gibt es nicht. Das muss man für jedes Projekt neu entscheiden und die Prioritäten festlegen. Das kann sich auch jeden Tag ändern - wenn der Kunde sagt, dass er eine Sache doch schon früher braucht oder es kommt zu Behinderungen durch andere Projekte. Insofern muss man das ständig neu bewerten.
Vielen Dank Jochen! Wir bleiben auf den zweiten Teil Deiner Erzählung gespannt!